Entfernungen:
Bahnhof, Pescia
Flughäfen, Florenz und Pisa
Lucca
Pisa
Pistoia
Florenz
Siena |
10 km
50 km
20 km
50 km
25 km
50 km
90 km |
Die Landschaft rund um
Pescia wird auch gerne als das grüne Herz der
Toskana bezeichnet und übt zu jeder Jahreszeit
einen ganz eigenen Reiz aus. Sicherlich die
schönste Art diese Gegend zu erkunden ist eine
Wanderung oder eine Fahrradtour von Dorf zu Dorf
auf den typischen, alten Maultierpfaden.
Vielleicht verweilen Sie ja
in einer der vielen Bars, die im Mittelpunkt
eines jeden Ortes sind und tauchen ein in das
dörfliche Leben. Oder nehmen sich einen Tag Zeit
für einen Ausflug in das ca. 50 km entfernte
Florenz mit seinen zahlreichen durch die
Romantik, Gotik und Renaissance geprägten
Sehenswürdigkeiten. Wer danach dem Trubel dieser
aufregenden Stadt entfliehen möchte, dem
empfehlen wir einen der schönsten
Renaissancegärten Italiens: Giardino di Boboli.
Tipp: Die Frühaufsteher unter
Ihnen sollten sich den Blumengroßmarkt von
Pescia nicht entgehen lassen, der allerdings
schon morgens um 8:00 Uhr wieder schließt.
Knapp 15 km von der Blumenstadt Pescia entfernt
liegt Montecatini, das bedeutendste italienische
Staatsbad. Schon Puccini und der Herzog von
Windsor flanierten zwischen Turm- und
Bogenarchitektur durch prächtige Wandelhallen
und üppige Gärten.
Forte dei Marmi und Viareggio, zwei
wunderschöne, historische Badeorte liegen ca. 60
km von Pescia entfernt. Ihre traumhaften Gärten
und großzügigen Parkanlagen sowie die
Strandpromenade laden zum Bummeln und Flanieren
ein.
Übrigens: Alljährlich im
Februar finden in Viareggio große
Karnevalsumzüge statt - ein buntes und
fröhliches Treiben, das Sie sich nicht entgehen
lassen sollten.
Jeden Samstag Vormittag ist auf der Piazza von
Pescia Markt.
Sicherlich ein "Muss" ist der Besuch eines
regionalen Weingutes. Probieren Sie doch mal
einen weißen Montecarlo. Hergestellt aus
Trebbiano-Trauben (60%) und unter Zugabe von
Pinot Grigio und Sauvignon wird dieser trockene
Weißwein besonders zu Krustentieren empfohlen.
Oder genießen Sie seinen "roten Bruder",
hergestellt aus Sangiovese-, Canaiolo- und
schwarzen Malvasiatrauben. Der trockene und
milde Rotwein passt hervorragend zu Braten aus
weißem Fleisch und mittelalten Käsesorten.
Apropos toskanische Küche:
Die Trattoria Da Sandrino im Herzen in Ponte di
Castelvecchio geben wir gerne als "Geheimtipp"
weiter. Landestypische Küche mit Nudeln- und
Fleischgerichten laden hier ebenso zum Schlemmen
ein wie die jahreszeitlichen Spezialitäten aus
Steinpilzen und Bohnen, jeweils begleitet von
ausgesuchten Weinen der Region.
Naturfreunden legen wir zum
Schluss noch eine herbstliche Wanderung durch
die Kastanienwälder ans Herz, denn eine
reichliche Steinpilzernte ist dabei garantiert.
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